Wir fahren von Volos Richtung Larissa, nach Karya. Von hier geht es 12 km bergauf, dann erreichen wir die Hochebebene. Im Norden ragt der Olymp (2.917 m) empor. Das Wetter ist ein Traum. In der einsamen Landschaft sind die Strassen schmal. Es geht hinab nach Elassona und vor Kalambaka liegen die Meteora Klöster. Die Landschaft mit den tausend Felswänden ist im Tertiär entstanden. Ab dem 11.Jhd kamen Einsiedler und Mönche in die Gegend, die in Höhlen lebten. Im 14.Jhd. kam der Mönch Athenasios vom Berg Athos und gründete das erste Kloster. Viele Klöster wurden in den nächsten Jahrzehnten gebaut, ab dem 17.Jhd. begann der Verfall des Klosterwesens. Ab 1920 wurden Treppen und Tunnel zur besseren Erschließung gebaut. Ab 1960 wurden die ersten Klöster wiederbelebt. Heute sind 6 von Mönchen besiedelt und weiter 15 Klosterruinen sind bekannt. Seid 1988 UNESCO Weltkulturerbe und vor Corona mit 10 Mio.Besuchern p.a. die meistbesuchte Attraktion in Griechenland.